Sonntag, 22. Juli 2012

House of Night 1: Gezeichnet - P. C. Cast und Kristin Cast

Kurzbeschreibung:
Dunkel, sexy und superspannend - der 1. Band der großen Vampyr-Serie!
Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, ist ihr sofort klar, dass sie Gezeichnet worden ist und im House of Nighht zum Vamypr ausgebildet werden soll. Doch sie ist keine normale Jungvampyrin: Die Göttin Nyx hat sie mit besonderen Kräften versehen. Und Zoey ist nicht die Einzige im Internat mit solchen Fähigkeiten. Als sie herausfindet, dass die Anführerin der Töchter der Dunkelheit, einer Elitegruppe der Schule, ihre Gaben missbraucht, muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich ihrer Bestimmung zu stellen ...

Der erste Satz:
Gerade als ich dachte, noch schlimmer kann dieser Tag nicht werden, sah ich den toten Typen neben meinem Schließfach stehen. 

Zum Inhalt:
Ein Vampyr-Internat - mal etwas ganz anderes als die typischen Liebes-Vampir-Romane, die es zu Hauf gibt. Das House oft Night, wie dieses heißt, vermittelt eine umheimlich-düstere und zu gleich atmosphärisch-schöne Stimmung, nicht zuletzt, weil die Schüler dort nachts unterrichtet werden und tagsüber schlafen. Zoey muss ihren Zeitrhythmus demnach von jetzt auf gleich komplett umstellen. Sie muss mit ihrem alten Leben komplett abschließen.

Meine Meinung:
Die Idee, die hinter dieser Buchreihe steckt, hat mich von Anfang an fasziniert, weil es eben mal etwas ganz anderes ist, das sich um Vampire (oder in dem Fall Vampyre) rankt. Was mir jedoch etwas sauer aufstößt, ist die teilweise doch sehr vulgäre Ausdrucksweise. Soll diese an die heutige Jugend angepasst sein? Wenn ja, fände ich es besser, den Jugendlichen diese anhand von guter Ausdrucksweise auszutreiben anstatt diese noch zu beschönigen. Auch geschrieht im ersten Band unglaublich viel sehr schnell aufeinander. Teilweise nimmt Zoey auch alles einfach so hin, wie es ist, ohne es zu hinterfragen. So zum Beispiel auch am Anfang, als sie Gezeichnet ist. Sie wehrt sich nicht dagegen, wundert sich nicht und ärgert sich auch nicht darüber, dass sie nun alles bisher Dagewesene vergessen und neu beginnen muss. Es ist, wie es ist. Dafür hat mich aber die mysteriöse Stimmung, die das House of Night ausstrahlt, umso mehr überzeugt. Es wurde so bildlich beschrieben, als wäre ich selbst durch die Gänge des Gemäuers gelaufen. Inzwischen gibt es ja schon viele weitere Bände dieser Reihe, die ich nun auch nach und nach lesen werde. Mal sehen, wann der nächste Band bei mir Einzug hält. 

Meine Bewertung:

1 Kommentar:

  1. Huhu!

    Das klingt genau nach dem Buch, was ich mir mitnehmen möchte, wenn ich mit meinem Freund auf Winterurlaub fahre :). Während er schon seine Skitourenaccessoires zusammensucht (Er kann es wohl nicht mehr erwarten), stelle ich mir eine Liste zusammen, was ich in der Zeit lesen werde. Danke für den Tipp!

    Liebe Grüße
    Leonie

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